Wer sind die Menschen, die in der Stadt immer noch ein Auto besitzen? Warum fahren hauptsächlich Männer E-Scooter? In welchen Vierteln werden Spielstraßen und neue Radwege eingerichtet, wer wehrt sich dagegen und wer profitiert davon? Und was bedeutet das alles für eine sozial gerechte Mobilitätswende im städtischen Raum? Um diese und andere Fragen zu beantworten, untersuchen wir, wie Mobilität mit gesellschaftlichen und räumlichen Strukturen zusammenhängt.
Forschung
Insgesamt 120 Wissenschaftler*innen intensivierten vom 19.-21.2.2025 ihre internationale Zusammenarbeit, zwischen KIT und seinen griechischen Partner der AUTh, CERTH und Thess INTEC. Wir Danken dem Team von INTL und insbesondere Prof. Michael Janoschka für den gelungen Workshop zum Thema "Sustainable Buildings, Circular Construction and Sustainable Urban Development" und die Möglichkeit für den inspirierenden Austausch!
Das Team freut sich sehr über den baldigen Forschungszuwachs, der durch die Dr. Hartwig Blume Stiftung und GRACE gefördert die interdisziplinäre Forschung zu drängenden Umweltproblemen unterstützen wird. Die Kandidatin Ke Lu überzeugte die Jury durch Ihre bisherigen Leistungen und Ihr ambitioniertes Forschungsvorhaben "Navigating Trade-offs in Green Renovation for Areas Vulnerable to Green Gentrification: Exploring the Future Transformation of Green Infrastructure in Urban Communities".
Das Institut heißt Franziska Meinherz und ihr Team zum Wintersemester 2024/25 herzlich willkommen! Die neue Arbeitsgruppe verstärkt die Humangeographie und untersucht Mobilität in der Stadt und im Umland mit Blick auf die Herausforderungen der Mobilitätswende und wie diese mit gesellschaftlichen und räumlichen Strukturen zusammenhängen.