Wir erforschen und vermitteln die Wechselwirkungen zwischen Gesellschaft, Böden, Wasser, Vegetation und Klima. Ohne Verständnis dieses Wechselspiels ist ein nachhaltiger Umgang mit unserer Umwelt unmöglich.

 

Nachrichten 

Portrait Franziska Meinherz
Franziska Meinherz neue TT-Professor*in für Stadt- und Mobilitätsgeographie am IfGG

Das Institut heißt Franziska Meinherz und ihr Team zum Wintersemester 2024/25 herzlich willkommen! Die neue Arbeitsgruppe verstärkt die Humangeographie und untersucht Mobilität in der Stadt und im Umland mit Blick auf die Herausforderungen der Mobilitätswende und wie diese mit gesellschaftlichen und räumlichen Strukturen zusammenhängen.

Webseiten der Arbeitsgruppe
Teja
Teja Kattenborn Professor an der Universität Freiburg

Teja Kattenborn, der 2018 am IFGG bei S. Schmidtlein promovierte und hier bis 2020 Postdoc war, hat einen Ruf an die Universität Freiburg angenommen. Er übernimmt dort die Professur für Sensorbasierte Geoinformatik.

Homepage
Autobahn A5Caroline Kramer
100 Jahre Autobahn: ein kritischer Blick zurück und in die Zukunft

Caroline Kramer und zwei Autoren in der Diskussion im SWR 2 Kultur-Forum zum Thema PKW-Mobilität im Allgemeinen und Autobahnen im Besonderen. Dabei werden die Positionen eines leidenschaftlichen Autofahrers, eines überzeugten Autobahngegners und einer Mobilitätsforscherin deutlich – ein intensiver Austausch.

Zur Sendung
BergregenwaldKerstin Pierick
Stickstoffverfügbarkeit und Bodeneigenschaften erklären Strategien der Baumarten

Im Functional Ecology Blog der British Ecological Society präsentiert Kerstin Pierick von der Universität Göttingen in einer interdisziplinären Studie unter Beteiligung von Andre Velescu und Wolfgang Wilcke vom IFGG die Zusammenhänge zwischen Baumarten, Stickstoffverfügbarkeit und Bodeneigenschaften im tropischen Bergregenwald Ecuadors.

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GruppenfotoRuehr
Zweites IfGG-IFU Symposium

Vom 2. bis 3. Mai 2024 fand das zweite gemeinsame Symposium von IfGG und IMK-IFU in Garmisch-Partenkirchen am Campus Alpin statt. Die Veranstaltung förderte die Vernetzung der Nachwuchswissenschaftler*innen und umfasste auch Führungen durch die Forschungsinfrastruktur.

Zeitgerechtigkeit
Zeitgerechtigkeit - eine Aufgabe der Planung

Wie Geld- sind auch Zeitbudgets extrem ungerecht verteilt, das ist die Kernbotschaft der Mobilitäts- und Bildungsgeographin Caroline Kramer im KIT Campus-Report. Für sie gehört zur nachhaltigen Stadt- und Verkehrsplanung, dass auch für Wenigerverdienende so etwas wie Zeitautonomie möglich wird.

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T. Walker am KITMarkus Breik, KIT
Umweltministerin Thekla Walker zu Besuch

Umweltministerin Thekla Walker informierte sich über ein Forschungsprojekt des IfGG-Aueninstitutes im NSG Rastatter Bruch. Projektleiter Dr. Christian Damm stellte die Untersuchungen zum Wasserhaushalt des durch Austrocknung gefährdeten Niedermoores und zu Optionen der Nutzung von Siedlungsregenabwasser zur Vernässung vor.

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Hailuogou Gletscher
Schnelle Waldsukzession nach Gletscherrückzug

Ein Blog der Soil Science Society of America berichtet über die von Nuria Basdediós und Wolfgang Wilcke vom IFGG mit chinesischen Partnern untersuchte Rolle der Mineralverwitterung für die Waldsukzession in einem Gletscherrückzugsgebiet im Gongga-Gebirge.

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Netzwerke der MusikindustrieK. Marquardt
Netzwerke der deutschen Musikindustrie im SpacEconomics Podcast

In dieser Folge des preisgekrönten SpacEconomics Geographie-Blogs der Universität Jena diskutiert Björn Braunschweig mit Kai Marquardt und Christoph Mager vom KIT über die Standortdynamik der deutschen Musikindustrie und die anhaltende Bedeutung lokaler Ökosysteme der Musikproduktion.

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Becycles NatureJörg Hailer
Biodiversität auf Landschaftsebene fördert lokale Ökosystem-Leistungen

Eine neue Publikation der Biodiversitäts-Exploratorien (www.biodiversity-exploratories.de) unter Beteiligung von Sophia Leimer und Wolfgang Wilcke vom IFGG in der Zeitschrift Nature Ecology & Evolution zeigt, dass eine umgebende hohe Biodiversität das Risiko von lokalem Artenverlust reduziert und Beiträge von mobilen Arten ermöglicht.

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Christopher
GBIF Young Researcher Award

Christopher Schiller erhielt den GBIF Young Researcher Award 2022 für seine in Nature Scientific Reports publizierte Masterarbeit im Fach Geoökologie. Er ist der erste Deutsche, der den seit 2010 verliehenen Preis erhält. GBIF ist die bedeutendste Dateninfrastruktur für Biodiversität und gleichzeitig Forschungsnetzwerk.

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Esthela GonzalezCarlos Valarezo
Aufforstungsexperiment in Amazonien

Esthela González aus Ecuador hat ihre Doktorarbeit über ein Aufforstungsexperiment in Amazonien abgegeben. Nun wurde eine Ihrer Original-Publikationen in den Nachrichten der amerikanischen bodenkundlichen Gesellschaft als Highlight ausgewählt.

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Fabian Faßnacht
F. Faßnacht an die FU Berlin berufen

Fabian Faßnacht aus der Arbeitsgruppe Vegetation wurde zum Sommersemester an die Freie Universität Berlin berufen, wo er am Institut für Geographische Wissenschaften die Professur für Fernerkundung und Geoinformatik übernimmt.

A. ArnethFoto: Gabi Zachmann, KIT
Leibniz-Preis für A. Arneth

Almut Arneth erhält für ihre Forschung zu Ökosystemen unter dem Einfluss globaler Umweltveränderungen den wichtigsten Forschungspreis Deutschlands, den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis. A. Arneth leitet am Campus Alpin (IMK-IFU) die Abteilung Ökosystem-Atmosphäre-Interaktionen und sie ist Professorin am Institut für Geographie und Geoökologie.

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Pastures unfertilisedJörg Hailer
Artenvielfalt schließt den Phosphor-Kreislauf

In einer Publikation in der renommierten Fachzeitschrift Nature Communications konnten Sophia Leimer und Wolfgang Wilcke vom IFGG zusammen mit Yvonne Oelmann von der Universität Tübingen und den Konsortien von zwei großen deutschen Biodiversitäts-Experimenten zeigen, dass in landwirtschaftlichen Grünland-Ökosystemen sowohl die ober- als auch unterirdische Biodiversität dazu beitragen den vorhanden Phosphor – einem wichtigen Pflanzennährelement und als Mineraldünger knappem Rohstoff – optimal auszunutzen.

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Rio NegroChristian Damm
Rio Negro

Während einer zweiwöchigen Exkursion richteten die über 30 Studenten von KIT (Deutschland) und INPA (Brasilien) Dauerbeobachtungsflächen in den Wäldern am Rio Negro, einem großen Amazonaszufluss, ein. Mit Hilfe der Untersuchungsergebnisse und historischer hydrologischer Daten konnten wir dann die Verbreitung von 111 Baumarten in Abhängigkeit zur Überflutung modellieren.

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VjosaStefan Schmutz
Vjosa

Diese Grundlagenerhebung erläutert einerseits den Wert des Vjosa-Flusssystems als eines der wenigen verbliebenen Referenzgebiete für dynamische Auen in Europa und zeigt andererseits die negativen Auswirkungen auf, die Staudämme auf das Flusssystem haben könnten. Nur ein einziger Staudamm würde das ökologische Kontinuum dieses unberührten Flusses zerstören.

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Exploratorien
Neues Werkzeug zur Erfassung von Ökosystem-Veränderungen

In einer Veröffentlichung in der renommierten Zeitschrift Proceedings of the National Academy of Sciences of the USA (PNAS), hat das Konsortium der Biodiversitäts-Exploratorien unter Beteiligung von Sophia Leimer und Wolfgang Wilcke vom IFGG gezeigt, dass die Landnutzungsintensität in Grünland und Wald die Beziehungen zwischen Biodiversität, Ökosystemfunktionen und Ökosystemleistungen für den Menschen verändert.

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